Bauvorhaben starten – habe ich den
richtigen Baupartner gewählt?

 

Ob man den richtigen Baupartner gewählt hat, merkt man in den meisten Fällen sofort: Ist er engagiert und umsichtig? Erledigt er seine Aufgaben ohne gesondert gegebene Hinweise?

 

Es ist eine Menge zu regeln, bevor die Handwerker mit der Arbeit beginnen können. Das Grundstück muss für die anstehenden Bauarbeiten hergerichtet und die Baustelle muss eingerichtet werden.

 

Unter Umständen sind Bäume zu fällen und Sträucher zu entfernen. Oftmals sind auch vorhandene Bäume gegen Beschädigungen während der Bauphase zu sichern.

 

Wichtig ist auch ein Flächenaufteilungs-Plan für die Baustelle, der präzise ausweist, wo Baumaterial gelagert wird, wo der Aushub aus der Baugrube seinen Platz findet, der Bauwagen, die Geräte und Maschinen, nicht zuletzt das WC für die Handwerker
platziert werden.

 

Je kleiner die zur Verfügung stehende Fläche ist, umso wichtiger ist die notwendige Aufteilung und Ordnung. Dies vor allem, wenn sich, wie bei der Sanierung einer Wohnung alles im Haus abspielt!

 

Die Baustelle muss abgesichert, Baustrom und Bauwasser müssen beantragt werden.

 

Für alles dies ist in der Regel der Bauleiter, Rohbauunternehmer oder Hausanbieter (als Generalunternehmer) zuständig.

 

Aber was muss vertraglich geklärt und geregelt sein – vor allem die Frage, ob sich hier zusätzliche Kosten (und wenn ja, welche) verbergen bzw. ergeben können?

 

Dazu und zur Frage der Qualitätssicherung in der nächsten Folge.